in AUDIO VIDEO UND BILDBARBEITUNG
11.12.2012 01:39
von
admin
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Das kann die Software
"Ubuntu Studio" ist für Linux-Neulinge leicht zu installieren und hat auch bei der Benutzung keine bösen Überraschungen. Es enthält Programme wie Blender, GIMP, Ardour und viele weitere. Somit gibt es mit "Ubuntu Studio" ein komplettes Medien-Linux, das direkt nach der Installation funktioniert. Kein Hantieren mit Installationspaketen, sondern alles ist in einem einzigem DVD-Image enthalten und wird auf einen Rutsch installiert. Damit ist die kostenlose Multimediasuite auf Pinguinbeinen auch für Linux-Einsteiger gut geignet. Alles funktioniert weitgehend von selbst. Die gefürchtete Kommandozeile bleibt dem Neuling erspart.
Wie das Mutter-Ubuntu setzt auch "Ubuntu Studio" standardmäßig auf die Arbeitsumgebung GNOME. Offizielle Ubuntu-Derivate mit alternativen Benutzeroberflächen sind Kubuntu (KDE) und Xubuntu (Xfce). Außerdem gibt es mit Edubuntu eine Variante, die speziell für den Bildungsbereich zugeschnitten ist. Auch bei ihr kommt GNOME zum Einsatz Bisher konnten sich Open-Source-Programme im Medienbereich nicht gegen die kommerziellen Produkte durchsetzen. Mit "Ubuntu Studio" ist eine gute und gepflegte Sammlung kostenloser Grafik-, Video- und Audioprogramme erhältlich, die aber dennoch nicht ganz an professionelle Anwendungen heranreichen. Systemvoraussetzungen
Die Mediensuite "Ubuntu Studio" benötigt wie Ubuntu mindestens einen Prozessor mit 700 Megahertz, 384 Megabyte Arbeitsspeicher und acht Gigabyte Festplattenspeicher. Außerdem sollte eine Grafikkarte vorhanden sein, die eine Auflösung von mindestens 1024 x 768 Pixel unterstützt. 64-Bit-Systeme werden ebenfalls unterstützt. Für viele Anwendungen ist eine Soundkarte erforderlich.